6. Sauberkeitserziehung

Sauberkeitserziehung

Den richtigen Zeitpunkt für Topf oder Toilette bestimmt jedes Kind selbst. Wie beim Krabbeln, Laufen und Sprechen hat es auch für seine großen und kleinen Geschäfte einen eigenen Zeitplan.
Die Erzieherinnen unterstützen diesen individuellen Prozess, indem sie den Kindern regelmäßig anbieten, aufs Töpfchen zu gehen. Durch viel Lob und Anerkennung geben sie den Kindern die nötige Bestätigung.

Das „Toilettentraining“ wird begonnen, wenn das Kind beginnt Interesse am Thema zu zeigen. Durch die Gruppendynamik haben die Kinder oft schon sehr früh Interesse, da sie die größeren Kinder als Vorbild nehmen. Ist dieses erst einmal geweckt, kooperieren die Erzieherinnen mit den Eltern um die bestmögliche Förderung zu erreichen.

Rückfälle sind auf dem Weg „windelfrei“ zu werden völlig normal. Gerade vor und während Krankheiten, bei Aufregung oder aus Spieleifer, vergessen die Kinder ihr körperliches Bedürfnis wahrzunehmen. In diesem Fall vermitteln die Erzieherinnen dem Kind, das „Unfälle“ nicht schlimm sind und dazugehören. Mehr dazu in der Begrüßungsmappe der Heuhüpfer.

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